Danke für die Vorstellung! Brauche ich unbedingt - bin da groß geworden und kenne die meisten Schottersteine persönlich von früher. Bin ich ja mal neugierig. Waren nicht bloß der Bahnhof und 2 BW, auch noch 1 BWW, 1 Bahnstromwerk, ne Bahnmeisterei und 2 Lokeinsatzstellen, sondern auch diverses Drumherum wie Kantinen, eigener Kindergarten, eigene Wäscherei, eigene Getränkeabfüllung - mehr fällt mir grad nicht ein. Doch, viele bahneigene Wohnblöcke, wovon heute ganze Straßenzüge zum Verkauf stehen. Eigentlich bestand der ganze Ort mehr oder weniger aus Eisenbahn. Das "Dorf mit Stadtrecht" hatte früher rund 8.000 Einwohner, aber 20.000 Beschäftigte bei der Bahn.
Fahrt Frei Steffen
Nachtrag: Der Falkeberger Eisenbahner und Hobbyfotograf in Marcus Winter hat vor ein paar Jahren auch mal ein kleines Büchlein über den Standort Falkenberg herausgebracht. Muß ich mal suchen ...
Spur S international, egal wer's gebaut hat Piko Einschienenbahn Herr Schmalspurbahn Eisenbahnbetriebslabor der TU Dresden
Moin Gerd. Leider finden sich auch (zu) viele gewichtsreduzierte Dampfrösser dort abgestellt. Manche würden sie auch als total zusammengerostet bezeichnen. Schade, daß vieles so verfällt.
Ciao Steffen
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Hallo und Glück Auf miteinander, das mit dem von Steffen bedauerten Verfall ist so eine Sache. Die in Falkenberg abgestellten Lokomotiven wurden von Herrn Falz erst einmal vor der Verschrottung gerettet. Es handelt sich hauptsächlich um Heizlokomotiven, an denen man bei deren Umbau schon eine Vielzahl von Bauteilen entfernt hatte. Eine solche Lok wieder betriebsfähig aufzubauen ist nahezu unmöglich und mit imensen Kosten verbunden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Für mich wäre es interessant, wenn eine solche Heizlok äusserlich hergerichtet als Ausstellungsobjekt präsentiert würde. Mir ist nicht bekannt, dass es solch ein Ausstellungsstück gibt. Gern lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen.
Moin Klaus. Ne Heizlok neben den Schuppen stellen würde vlt noch gehen. Aber von denen draußen auf dem Lokfriedhof wird sich wohl keine dafür finden. Da wachsen die Birken unten in den Kessel rein und oben, wo früher mal ein Dom war, wieder raus. Selbst das würde mit viel Aufwand vlt noch machbar sein, daraus ne "Heizlok" zu basteln, allein die Kosten ... das bezahlt keiner. Unten stand ne stationäre Heizlok auf der Nordseite des Schuppens. Oben bin ich mir nicht 100%ig sicher, meine aber, daß da immer eine aus dem Betriebsdienst abkommandiert wurde - vorzugsweise mit Schäden am Fahrwerk, bis sie zur Reparatur dran waren. Ich werde nachfragen.
Fahrt Frei Steffen
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