Mein allererstes eisenbahnbuch , damals in Aachen noch gekauft bei Hobby Ponten im Seilgraben ist das buch vom unvergessenen und immer sehr freundlichen Karl-Ernst Maedel. Obwohl das buch mittlerweile sehr alt is lese ich es noch regelmässig.
mein erstes "Eisenbahnbuch" war das "Wollmann - Werkbuch für Jungen", da gab es auch etwas zum Modellbahnbau:
Öfters bei meinem Vater "ausgeliehen" auch das Buch "selbstgemacht mit BOSCH", darin war auch eine Eisenbahnabteilung mit der schönen Märklin-Anlage und den schönen Selbstbauten eines gewissen Hrn. Ziegler aus Stuttgart:
Mein erstes selbstgekauftes Buch (Kaufhaus MERKUR in Erlangen) war das Buch "Das große Buch der Modelleisenbahnen - international" von Guy R. Williams. Dort machte ich auch meine erste Bekanntschaft mit der US-Traumanlage in H0 von John Allen:
Schönen Abend! Bernhard
Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!
mein erstes Eisenbahnbuch bzw. Taschenbuch ist das Taschenbuch Deutsche Dampflokomotiven von Horst J. Obermayer Franckh´sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, welches ich gegen 1984 (?) im Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen erworben habe.
Siehe auch Eisenbahnromantik Folge 562 "Die blaue Dampflokbibel"
Mein Lieblingseisenbahnbuch ist Die Welt auf Schienen von Artur Fürst Verlag Albert Langen, München 1918. Dieses Werk findet sich im Internet komplett mit allen Bildern und Abbildungen unter Die Welt auf Schienen - Artur Fürst
Mein erstes Eisenbahnbuch war KEM "Giganten der Schiene (1962), dann "Geliebte Dampflok" 1963 und 1965 "Unvergessene Dampflokomotiven.. , anschließend die Folgebände. Ich hatte eine verständige und spendable Großmutter... Den "Fürst" habe ich 1981 in der damaligen "Ostzone" von einem alten Eisenbahner für eine der damals modernen Digitaluhren eingetauscht und unter gehörigem Schwitzen zwischen "Honeckers Werken " über die Grenze geschmuggelt.. Das "100 Jahre Deutsche Eisenbahnen" wollte er mir nicht geben, denn da war ja vorne das "Bild vom Adolf drinne".. Toll war auch das alte "Lok-Magazin", denn da kamen noch echte Fachleute zu Wort und die alten Bände sind heute noch oft in Gebrauch. So ging es dann langsam in die Breite und heute sind es wohl ein paar Tausend Eisenbahnbücher geworden......
später habe ich mir dann noch die "reinen" Wollmann Modellbahn-Bücher geholt:
"DIE ELEKTRISCHE MODELLEISENBAHN"
Diese 2. Auflage (1949) setzte noch voll auf Spur 0:
"Elektrische Modelleisenbahn"
Die 3. Auflage (1955) befasste sich schon mehr mit der Baugröße H0. Zwar sind noch viele Abbildungen von der Anlage und den Fahrzeugmodellen des Verfassers in Baugröße 0, doch der "Trend" ging schon hier, auch wegen beengter Platzverhältnisse, zur Baugröße H0:
Die erste Ausgabe fehlt mir leider noch. Weiß vielleicht jemand, inwieweit sich diese beiden Ausgaben unterscheiden?
Schönen Sonntag! Bernhard
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Hallo Zusammen, Meine ersten Eisenbahn - Bücher bekam ich 1963 von meinem Großvater die er in Marburg für mich gekauft hatte ( 1960 ). Franz Ludwig Neher - " F 21 - Rheinpfeil " sowie von Pit Franckh - " Weite Welt der Eisenbahn ". Die Kursbuchfibel der DB bekam ich im Bahnhof Bochum damit ich lerne das Kursbuch zu lesen. Das erste Modellbahn - Buch " Unsere Modelleisenbahn " von G. Rosenzweig gab es 1967 zum Geburtstag. Die erste Eisenbahn - Literatur blieben ( bei sehr vorsichtiger ( !!!! ) Behandlung natürlich die "Märklin - Kataloge ".
Früher gab es ja so Jugendbücher. Meine Eltern waren im Reader's Digest Buchclub und daraus erhielt ich regelmäßig das dort verlegte Jugendbuch. Das ist aber nur Vorrede, denn da stand natürlich in den 50er und 60er Jahren nichts über dieses Uralt-Vehikel Eisenbahn drin. Da ging es um Raketen, Senkrechtstarter, Flugzeugträger und Abenteuer in der wilden Prärie - auch nicht uninteressant. Elektrische MIniatureisenbahn kannte ich also nur von meinen Märklin-Sachen und dem, was bei den Spielwaren- und Elektrohändlern in Augsburg zu sehen war, sowie aus den Herstellerkatalogen, die ich bei meinen Streifzügen durch diese Etablissemnts ergattern konnte.
Mein Vater hatte aber aus seiner Jugendzeit zwei Bücher, "Durch die weite Welt" und "Das neue Universum", jeweils Ausgabe 1937 oder 1938. Daraus kann ich mich an eine Anleitung erinnern, wie man aus Konservendosenblech Donnerbüchsen bauen kann, die ich zwar nie nachgebaut habe, die mich aber richtg fasziniert hat.
Das erste Buch, das ich mir zum Thema Miniatureisenbahnen selbst gekauft habe, war - wiederum abgesehen von den Katalogen der diversen Hersteller - das von Gustav Reder "Mit Uhrwerk, Dampf und Strom".
VlG
MS 800
VlG
MS 800
Als Kinder haben wir uns am Rattern unserer Züge auf den Blechschienen erfreut ... heute brauchen Sie dazu Sounddecoder.
auch mein erstes Eisenbahnbuch war von Karl-Ernst Maedel: "Giganten der Schiene".
Ich habe es als Kind regelrecht verschlungen, und die Geschichte "Die Benzinschaukel" in einem kleinen Vorlesewettbewerb in der Schule vorgelesen - wenn auch etwas gekürzt, so daß die Geschichte stimmig rüberkam.
Das Buch habe ich immer noch, und bestimmt einmal im Jahr blättere ich mit nostalgischen Gefühlen darin, und lese die ein oder andere Geschichte.
dieses Buch hatte sich mein Vater Mitte der 1980er Jahre besorgt. Natürlich durfte ich es mir ebenfalls durchlesen. Es war zwar damals nicht in meinem Besitz, doch ist es die erste Fachliteratur, die mir das Thema näher brachte. IMG-20200817-WA0006.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20200817-WA0007.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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es gab auch bei mir Kinderbücher, in denen abschnittsweise das Thema Eisenbahn behandelt wurde (z. B. Jahrbuch "spielen und lernen 1978"). Doch das erste Buch, welches sich ausschließlich mit Eisenbahnen befasste und man als Eisenbahnbuch bezeichnen konnte, war dieses Fachbuch.
Gruß Martin
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also mein erstes Modelleisenbahn Buch, bzw. Heft war das vom Otto Hübchen und zwar hatte das den Titel " 14 Bildausschnitte aus meiner Eisenbahn-Modell-Schau Eisenbahn und Natur. Dieses Heft habe ich im Dezember 1958 in der fahrbaren Modelleisenbahn Schau von Otto Hübchen in Duisburg bekommen. Danach gab es für mich nur noch einen einzigen Weihnachtswunsch, nämlich eine Märklin Modelleisenbahn und die habe ich auch zu Weihnachten 1958 bekommen. Dafür hat mein Vater viele Haare privat schnippeln müssen, denn er war Frisör im Hbf Duisburg und zwar im Schichtdienst und nach Feierabend wurde dann noch weiter geschnippelt. So hatte er damals z.B. den Duisburger OB und Stadtdirektor als private Kunden und auch noch einige Leiter von verschiedenen Ämtern und nur aus dem Grund konnten mir meine Eltern den für damalige Zeiten sehr teuren Wunsch auch erfüllen. Heute würde man sagen das Vater schwarz Arbeit gemacht hat, aber damals war ohne diese Schwarzarbeit ein Überleben kaum möglich bei einem Wochenlohn ohne Trinkgeld von gerade einmal 50 DM
Hallo zusammen, aus dem "Bilderbuchalter" der Henriette Bimmelbahn raus und mit dem Start in das seitdem anhaltende Modelleisenbahnhobby kamen so einige Kilogramm an bedrucktem Papier zusammen. So unter anderem diese hier:
Wobei das TT Buch nur nebenbei interessierte. Ein Spurwechsel wurde nicht geplant da das Angebot an Zubehör (Figuren,Autos) sehr mager war.
Auch dieses Buch half so manches zu verstehen was da bei der "Großen Eisenbahn" so lief und bei der Modellbahn bestimmt auch nicht verkehrt war.
Diese 10 Bücher waren so echt hilfreich bei so manchem Problem mit dem man nicht aus Anhieb klar kam..
Auch dieser Vorläufer der Gleisplanungssoftware wurde ausgiebig studiert, damit geplant und wieder verworfen und neu geplant und probeweise aufgebaut und wieder verworfen....
Nach 1990 wurde dann im damals noch existierenden Antiquariat auf der Ernst-Thälmann-Str. in Dresden noch so manches Buch geangelt was zu früheren Zeiten wie "Goldstaub" gehandelt wurde. Als Liebhaber der schon fast fossilen Datenträger (Papier) komme ich auch heute noch an keinem Verkauf vorbei wo die Händler die Bücher irgendwie als Nebenprodukt in Kartons unter den Tischen eingeworfen haben.
Doch - das gibt es schon, aber l e i d e r sind schwerpunktmäßig die Blechbahnen der großen Spurweiten behandelt - ein der Mehrzahl der heutigen Modellbahner völlig fremdes Sammelgebiet, da deren historischer Horizont allenfalls noch in die 50er/60er Jahre zurückreicht und die Spurweite H0 und kleiner umfasst ! Sinnvoll wäre doch sicher mal ein ausführliches Buch über die Entwicklung von H0 nach 1945...!
Hallo Botho, Ein tolles Heft ist dir damals gelungen das ich heute noch immer gerne zur Hand nehme. Sehr gut finde ich die Modellbahn - Jahreszeiten von 1948 - 1991 !! Das als ausführliches Buch mit mehreren Bänden - was eine riesen Arbeit wäre,wäre eine tolle Sache die auch bei den Modellbahnern gut ankommen würde.
also bei mir sprang das Eisenbahnvirus auch von meinen Vater auf mich über. Er hatte schon Anfang der 70er Jahre eine gewisse Sammlung an Märklinmaterial, auch wenn es nie so richtig zu einer stationären Anlage reichte.
Eine Bekannte meiner Eltern arbeitete damals im Eisenbahnkurierverlag in Freiburg und so kamen wir in den Genuss von Ausschussware, die nicht verkäuflich war (verstaubt, beschädigt etc.), aber immerhin vollständige Bücher.
Und so waren meine ersten Eisenbahnbücher folgende:
zwei Dampflokbände, einer davon mit Bildern der frühen Reichsbahnzeit, kurz nach Vereinigung der Länderbahnen – ein sehr interessantes Buch:
Und dann bekam ich noch ein Buch über die Höllentalbahn von Freiburg in den Schwarzwald. Das war besonders interessant für mich, da wir in der Nähe von Freiburg wohnten und immer wenn wir in die Heimat meiner Mutter an den Bodensee fuhren, ich die berühmte Bahn beobachten konnte. Insbesondere war ich als Kind immer ganz aufgeregt, wenn wir an den Hirschsprung kamen. Dann wurde der Bronze-Hirsch auf dem spektakulären Felsen gesucht……
Habe die Bücher gerade wieder durchgeblättert. Und es sind nach wie vor tolle Bücher. Ich glaube, ich besorge mir mal bessere, unbeschädigte Ersatzversionen im Internet und werfe die alten zerfledderten Dinger dann weg.
Der „Kiegeland“ ist meines Erachtens immer noch ein sehr lesenswertes Buch, das heute kaum noch bekannt ist. Aber er erklärt sehr gut, was eine Modellbahn wirklich ausmacht. Es gibt von B. Kiegeland 2 oder 3 verschiedene Bücher, die aber insgesamt sehr ähnlich sind. Und das Märklinbuch ist natürlich Standard (und ganz anders als der Kiegeland…...):
Hallo Thomas, gerade die von dir geschmähten "alten zerfledderten Dinger" haben doch ihre eigene Geschichte und beweisen das sie nicht nur als Raumschmuck im Bücherschrank/im Bücherregal stehen!
Habe die Bücher gerade wieder durchgeblättert. Und es sind nach wie vor tolle Bücher. Ich glaube, ich besorge mir mal bessere, unbeschädigte Ersatzversionen im Internet und werfe die alten zerfledderten Dinger dann weg.
Gruß
Thomas
Natürlich sehen Neuexemplare schöner aus, aber ich als alter "Bücherwurm" liebe gerade die alten Schmöker der Modellbahnerei Gerade wenn man die Bücher als Nachschlagewerke oder Bauhilfe benutzt bleiben natürlich ein paar Gebrauchsspuren nicht aus, wenn ich allerdings sehe wie manche ihre Bücher "misshandeln" geht mit der Hut hoch. Ich muss nicht das nächst greifbare als Lesezeichn in ein Buch werfen (Kugelschreiber, Holzleisten, Blechabschnitte, Gleise o.ä.) und auch das flachpressen der Buchrücken um diese auf den Scanner zu packen ist unnötig. Aber der trend geht ja eh weg vom bedrucktem papier und was mir den elektronischem gedöns mal wird kann ich nicht bewerten. Ich vermute aber mal das man die Dateien nicht wie die alten Bücher und Zeitschriften in 60 Jahren noch lesen kann. Aber da drücken mich dann eh keine Schuhe mehr...