ich freue mich über jedes Projekt, dass die Bahn wieder attraktiver macht. Wenn ich mir die im Artikel genannten Kosten von 12-16 Millionen anschaue - das sind ja peanuts.
Hier in Frankfurt werden mal so nebenbei 100 Millionen Mehrkosten für die U-Bahn gestemmt. Gut, wir sind auch ein Ballungsraum. Und das ohne die Unterstützung der ganz großen Politik.
Aber ich wünsche mir, dass Euch der Lückenschluß nach Tschechien gelingt!
Grüße aus Frankfurt Konrad
Märklin HO seit 1954 - bevorzugt Epoche I - III Fahre analog (M-Gleis) und digital (C-Gleis) auf einer Anlage
Hallo, die Bahn ins "Beehm'sche" wäre auf jeden Fall interessant, denn gerade die steile Südkurve ist reizvoll, Wurde noch im guten alten "Ästerreich" erbaut. Liegt in diesem Grenzabschnitt noch etwas Gleis? Den Bahn Hof Moldau kenne ich , hier hatte sich ein großer Vietnamesenmarkt etabliert. Man überquert eine Brücke über das Bahngeleise und befindet sich -schwupps! - im "Genigreisch Sachsen". Im unteren Bereich am Ausgang des erzgebirgischen Südabhanges wird noch eine total vergammelte k.u.k.-Fabrik durchquert.
Leider wurden auch hier die ursprünglich deutsch-böhmischen Bewohner durch die Benesch-Dekrete ausgesiedelt, die Gegend wirkt im Gebirgsbereich verlassen.
Hoffentlich gelingt der Wiederaufbau - meint Wolff
die Kleinkleckersdorfer Kreisbahn von Kleinkleckersdorf West über Hintertupfingen Ort nach Nirwana wartet auch noch auf die Reaktivierung - aber wurde das schon mal hier im Forum vom Pikologen thematisiert ?
Und was ist mit der Elchinger Kreisbahn von Elchingen über Oberelchingen nach Unterelchingen ? Wann wird die Strecke endlich gebaut ?
Meine Elche würden bei letztgenannter Strecke schon einmal gerne mitfahren - das dürfte als Fahrgastpotential wohl genügen ...
Hallo zusammen, hier mal zwei Bilder zwischen den Stationen Holzhau-Teichhaus und Rehefeld-Zaunhaus mit Blickrichtung Osten. Diese Brücke über einen Wirtschaftsweg der ehem. Bahnverbindung wurde noch Ende der 60 ger Jahre mit neuem Oberbau (Schienen und Schwellen) ausgestattet und 1972 stillgelegt. 1973 wurde die Brücke für irgendeinen DEFA- Film gesprengt.
Rechts im Bild die weißßen Grenzsteine markieren den Grenzverlauf zur damaligen CSSR.
Hallo und Glück Auf miteinander, nebenbei bemerkt befindet sich im ehemaligen Bahnhof von Hermsdorf-Rehefeld jetzt ein Sporthotel. Aus alten Zeiten kann man dort den "Königlichen Salon" besichtigen, dessen Interieur allerdings der jetzigen Nutzung angepasst wurde. Von da aus führt ein Wanderweg entlang der ehemaligen Bahnstrecke nach Moldava.
Hallo Gerd, danke für die beiden interessanten Bilder. Haben sie mit der Bahn nicht auch früher böhmische Kohle nach Sachsen gebracht? Diese Grenze meist etwas unterhalb des Erzgebirgskammes kenne ich noch aus DDR-Zeiten mit den orangenen Schildern - es erweckte den Eindruck, als könne man einfach so über den Bach "huppen" - aber es getraute sich wohl keiner. Mein Opa stammte aus Deutscheinsiedel, das jenseitige Böhmischeinsiedl wurde nach 1945 größenteils zerstört.... Wolff