Mein Großvater konnte mich seit Mitte der fünfziger Jahre zum Hauptbahnhof bringen, um die Züge zu beobachten
Zu Beginn der 80er Jahre wurde eine lange Infanteriebrücke überquert, die von allen Seiten gut sichtbar war
Meine Gewohnheiten blieben, also wusste ich es später und ich ging, um den Rauch und den Dampf zu riechen
Ende der 1960er Jahre kaufte ich meine erste Fotokamera (Exacta) und fing an, die Züge zu fotografieren
Zu dieser Zeit war das Fotografieren jedoch strengstens verboten, sodass sie mich oft erwischten und aus dem Film mitnahmen, als ich mir bewusst war, dass sie mich zum Verhör zur Polizeistation brachten!
Nichts könnte mich stören, vor allem als ich den Leiter der Dampflok-Werkstatt kennen lernte ...
Ich bekam eine alte Uniform, damit ich frei laufen konnte, aber die einzige Kamera, die ich verstecken musste
Ich hatte ungefähr 20.000 Fotos, aber die Filme gingen leider im Feuer unseres kleinen Eisenbahnclubs verloren. Zu Hause hatte ich etwas Negatives und einige Bilder habe ich eingescannt.
Vielen Dank, die meisten Ihrer alten Fotos stammen von Anfang bis Mitte der 70er Jahre, als es noch einige Dampflokomotiven gab. Dann wurde nur die Elektrifizierung eingeführt (etwas früher wurde in Rijeka eingeführt)
Wie mein Großvater mich führte, führte ich meine Enkelin
Heute habe ich eine Zuglinie am Bahnhof gezeichnet, Fotos aus der Luft, Bilder von jeder Ecke des Bahnhofs, aber kein Rauch mehr!
1974 arbeitete ich im Technischen Museum in Zagreb und war für den Kauf einer Lokomotive der Baureihe 33 (ehemals DB 52) und des "Aluminiumzuges" (in der Abbildung links dargestellt) tätig.
Leider sind sie im Museum zu dem Schluss gekommen, dass sie nicht genügend Platz für eine so große Lokomotive und vor allem den ganzen Zug haben
Die Baureihe 611 war eine Baureihe von Dieselmotoren der Jugoslawischen Eisenbahn. Die Firma "Janko Gredelj" aus Zagreb, heute TŽV Gredelj d.o.o. Es war der erste Aluminiumzug in Europa. Er reiste auf den Strecken Zagreb - Zadar und Zagreb - Belgrad. Aufgrund des Material der Bahn ist im Volk Alloy Zug genannt.
Der Zug wurde von der Firma "Janko Gredelj" in Zusammenarbeit mit der Firma "Končar" aus Zagreb und vielen anderen inländischen Unternehmen dieser Zeit hergestellt. Da das Projekt vollständig original ist, wurde der Prototyp "Gredelja" erst 1963 nach drei Jahren eingeführt und war seit dem 28. September 1965 in Umlauf.
Das Set bestand aus zwei motorisierten Wagen (an beiden Enden), Wagenwagen und Personenwagen. Die Wagen hatten eine Kapazität von 40 Plätzen, einen Speisewagen 48 und einen Wagen mit 64 Plätzen. Die Sitze wurden in einem 2 + 2-System mit einem Durchgang in der Mitte eingesetzt. Sie wurden in Form von bequemen Sesseln hergestellt, die mit eingebauten Aschenbechern und Tischen in einer klumpigen Position aufgestellt werden konnten. Es gab ein fünfteiliges Set mit 340 Sitzen und 160 Stillständen für abfallende und niedrigere Geschwindigkeiten. Insgesamt wurden drei Züge produziert. Der erste Prototyp war mit Famos V-2Z-Triebwerken von 115 PS und den beiden anderen leistungsstarken Jenbacher Werke (JW-400) mit 400 Pfund ausgestattet. Nach der Elektrifizierung der Eisenbahnlinie Zagreb-Split hatten sie Verkehr auf der Eisenbahnlinie Zagreb-Split, was sie schwer beschädigte. Die letzte Reparatur fand vom 25. bis 25. Juni 1971 in der Werkstatt in Zagreb statt. 1974 wurden die Züge gestrichen, und später wurden sie abgestoßen.
Die Länge des Zuges betrug 82 Meter und die Masse nur 110 Tonnen! In Jugoslawien gab es kein Eisenbahnmuseum, so dass viele wertvolle Fahrzeuge unwiederbringlich zerstört wurden.
Die JŽ 32-Serie (MAV 601) war nicht nur für die Eisenbahn nach Rijeka geeignet, sondern (der Vorabend des Krieges) war die stärkste Dampflokomotive in Europa. durch die Elektrifizierung des Flussstreifens wurden sie in die Knin-Split-Linie überführt, wo sie Ende der 1960er-Jahre zur Ankunft von Diesellokomotiven kamen
Ausgehend von den guten Betriebserfahrungen mit der Baureihe 651 entstanden bei der MÁVAG in Budapest ab 1914 noch leistungsstärkere Lokomotiven, welche speziell für die heute in Kroatien gelegene Strecke von Karlstadt (heute: Karlovac) nach Fiume (heute: Rijeka) vorgesehen waren. Unter Ausnutzung der dort zulässigen Achslast von 16,5 t wurde eine Lokomotive entwickelt, welche die Güterzüge auch auf der Steilstrecke im kroatischen Karst allein ohne Schiebelokomotive bergwärts befördern konnte. Die Lokomotiven erreichten mit einer Dauerleistung von 2360 PS ein Leistungsniveau, welches in Deutschland erst über zehn Jahre später mit den Baureihen 01 und 44 übertroffen werden würde. Zur damaligen Zeit war die Reihe 601 die leistungsfähigste Dampflokomotive in Europa. Nach dem Ersten Weltkrieg verblieben sämtliche bis dahin ausgelieferten 57 Lokomotiven auf ihren Stammstrecken im nunmehrigen Jugoslawien, Rumänien und in der Tschechoslowakei. Weitere drei Exemplare bestellte die Compagnie des Chemins de fer Orientaux (CFO), die im Osmanischen Reich die Bahnstrecke von Istanbul nach Svilengrad betrieb. Sie wurden 1918 unter den Nummern 601 bis 603 ausgeliefert und auf den Strecken der CFO für Nachschubzüge an die Salonikifront eingesetzt. Der Verkehrsrückgang der Nachkriegszeit und die komplizierte Technik führten zu einer frühzeitigen Ausmusterung bereits vor der 1937 erfolgten Verstaatlichung der CFO und dem Übergang ihres Rollmaterials an die TCDD.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%81V-Baureihe_601)
Mav stellte noch weniger Mallet-Lokomotiven her (JŽ 27 und 31)
Ich komme wieder zum Bahnhof ... Anfang der 70er Jahre verschwand die Dampftraktion langsam
die geschlossenen Depot Dampflokomotiven in Zagreb Anfang 1976, sondern ließen sich in lokalen Strecke bis 1988 Dies waren ihre letzten Tage in ZagrebFarbbilder sind selten, da der Film und das Gemälde ein paar Mal mehr kosten als Schwarzweiß Mehrere Dampflokomotiven wurden erneuert und bis Ende 1992 gelegentlich mit Touristenzügen gefahren
Herzlichen Dank für das Zeigen dieser alten Fotos! Schade, dass die meisten dieser technisch interessanten und bedeutenden Maschinen dem Schneidbrenner zum Opfer gefallen sind!
Da bleibt dann nur die Erinnerung... Nochmals Danke! Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
Danke, ich bin froh, dass das Thema interessant ist! Ein Mitglied des Forums bat mich, ein paar neue Bilder einzufügen, und ich werde seinen Wunsch erfüllen.
Vor ein paar Jahren wurden vor einem hohen Wolkenkratzer gebaut, und ich nahm sofort die Möglichkeit,
Hier ist ein großer Bereich der ehemaligen Eisenbahnfahrzeugwerkstatt Janko Gredelj (der in die Vororte gezogen ist)
In der Ära der Dampflokomotiven war die drehschiebe ständig im Einsatz, heute wird sie selten benutzt
Am Ende des Bahnhofs war noch ein anderer. Es gibt einen Teil der Bushaltestelle und der Zug fährt in Richtung Osten.
Das Bahnhofsgebäude wurde vor 10 Jahren restauriert
Am Ende von Gredelj im Park befindet sich das kleine kroatische Eisenbahnmuseum
ich finde Deine Großbahnberichte immer sehr interessant und die vielen historischen Fotos von ehemaligen MÁV Dampflokomotiven bereiten mir besonders viel Freude!
Vielen Dank und beste Grüße aus Bayern/Ungarn! Sandor
auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deine Bilder. Ist immer interessant über den Zaun zu schauen und manche von den gezeigten Lokomotiven (zB Mallet) könnte man sich auch gut als Modell auf der eigenen Anlage vorstellen.
Ich freue mich auf weitere Berichte Grüße aus Frankfurt Konrad
Märklin HO seit 1954 - bevorzugt Epoche I - III Fahre analog (M-Gleis) und digital (C-Gleis) auf einer Anlage
@1Borna: du hast geschrieben "Zu dieser Zeit war das Fotografieren jedoch strengstens verboten, sodass sie mich oft erwischten und aus dem Film mitnahmen, als ich mir bewusst war, dass sie mich zum Verhör zur Polizeistation brachten! "
Was hatten die denn zu verbergen? Nehme an, du/ihr hättet ja Spione für den Westen sein können...
In denen würde ich sagen, dass "graue" Zeiten die Paranoia beherrschten, jede Aufnahme einiger der bedeutungsvolleren Objekte war verdächtig! Ich fing an, ein Modell von Lokomotiven und ein Bild meiner Anlage bei sich zu haben, um leichter zu erklären, woran ich interessiert war. Hat es dann ein bisschen geholfen?
Herr Velimir Crha aus Rovinj, Autor der seltenen Messing-J®-Modelle von Dampflokomotiven. Mit seiner Erlaubnis werde ich sein Werk anderswo vorstellen und wir haben auch einige andere Meister in Messing!
die Serie über den Hauptbahnhof Zagreb ist sehr interessant. Die Wand in meinem Eisenbahnkeller ziert ein altes Zuglaufschild eines sehr langen Zuglaufes, der meine Heimatstadt mit Zagreb verbunden hat:
Weiß hier einer mehr über diesen Zuglauf?
Viele Grüße Nils
meine MÄRKLIN: Gußklumpen und Blechgedöns, das macht mir Freude :-)
Moin Ronny, stimmt, an den Zuglauf auf den Aushangfahrplänen erinnere ich mich. Dass es 1971 einen Einzelwagen gab, der von AC nach Zagreb lief, ist mir neu. Das Schild ist dann vermutlich von diesem Wagen. Dann wird es von dem Zuglaufschild auch nicht so viele gegeben haben. Klasse, wieder eine Wissenslücke geschlossen, vielen Dank!!!
Viele Grüße Nils
meine MÄRKLIN: Gußklumpen und Blechgedöns, das macht mir Freude :-)
Ich muss etwas über meine alten Bilder erklären. In unserem Club in der Oberstadt hatte ich ein großes Album mit etwa 20.000 Negativen und Dias, die ich von Mitte der 60er bis Ende der 70er Jahre aufgenommen hatte. Später passierte dies: Der Raketenstart der Banski dvori bedeutet den Luftangriff der jugoslawischen Volksarmee in Banska dvora, dem offiziellen Sitz der Regierung der Republik Kroatien in Zagreb am 7. Oktober 1991 während des Heimatkrieges
Unser Club befand sich im Dachgeschoss eines Gebäudes in der angrenzenden Straße und schlug mit einer Rakete darauf also wurde alles zerstört!
Was das Feuer nicht zerstörte, fiel ins Wasser und der Zusammenbruch des Gebäudes. Zu Hause habe ich eine kleine Menge von Negativ und etvas Fotos mache ich alle meist gescannt und zeige sie hier. Ich hatte das Gefühl, als hätte mich jemand vor 15 Jahren ausgelöscht, aber wir müssen mit dem vorhandenen ...
Dies ist ein Diesel-Elektromotor-Zug, der im Volksmund "Marijan Expres" genannt wird. Ich werde das später tun
Vielen Dank für die tollen sw-Fotos und die Zeitreise, die damit für mich verbunden ist. Ich bin 1966 mit meinen Eltern auf große Autoreise gegangen: Deutschland-Österreich-Ungarn-Jugoslawien-Rumänien-Bulgarien inkl. dem berühmt-berüchtigten "Autoput". Mein Vater hat ungefähr ein Jahr lang diese Reise vorbereitet (Visa besorgen, Karten besorgen...), die ich nie vergessen werde, inklusive den Aufenthalt in Zagreb und die Reise in diversen jugoslawischen/rumänischen/bulgarischen Zügen zu den Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Landes - selbstverständlich in der "Holzklasse".
als ich in den 1990ziger Jahren bei Euch in Kroatien war, ist mir aufgefallen, das auf den Fabrikschildern der Lokomotiven der Herstellungsort entfernt wurde. Was können die Lokomotiven dafür, das sie nicht aus Kroatien stammen.