im Dialekt gibt es einen markanten Unterschied zwischen Ludwigshafen und Mannheim: Wenn jemand in den Rhein springt: In Ludwigshafen heißt das "der springt in de Rhoi noi", in Mannheim heißt das "der springt in de Rhei nei".
Den uTube-Verfasser verorte ich im fränkisch-hessischen Raum, nahe der (ehemaligen) Zonengrenze. Wenn der bayerische Rundfunk Abseitig-Einfäliges verulken wolle, dann kam im Autoradio immer diese Sprechweise. Meine fränkischen Kollegen bzw. Freunde konnten mir nicht erklären, wieso. Dies Video könnteeine Eerklärug dazu sein. Ich will niemenden diskriminieren -aber kurpfälzisch ist das auf keinen Fall! Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Zitat von SAH im Beitrag #15... Konsequent muss man dann wohl auch den roten Knopf betätigen, wenn das Signal rot leuchtet um auf grün zu schalten.....
Ja, Stephan-Alexander,
das ist in Deinen Worten die Wiedergabe dessen, was in den Märklinschen Anleitungen steht: "Wenn der rote Knopf heraussteht, ist das Signal rot und wenn der grüne Knopf heraus steht, ist es grün." Soweit die Theorie. Nur waren bei meinen Stellpulten die Knöpfe meist recht lommelig, sodass es immer schwierig war, zu entscheiden, welcher Knopf denn gerade heraussteht und welcher reingedrückt ist. Außerdem habe ich meine ersten Weichen und Signale angeschlossen, bevor ich die Gelegenheit hatte, eine der dazugehörigen Anleitungen zu lesen und so habe ich mir eine Wirkung-folgt-Ursache-Strategie zurechtgelegt und auch später die Anleitungen in dieser Hinsicht konsequent missachtet.
Hier also mein Schema: "Drück den roten Knopf wenn Du willst, dass das Signal auf Rot geht und den grünen, wenn es auf Grün gehen soll." Ähnliches gilt für die Weichen, deren Stellung ohnehin schwieriger abzulesen ist, als die der beleuchteten Signalbegriffe: "Drück rot, wenn es rund gehen soll und grün für geradeaus."
VlG
MS 800
VlG
MS 800
Als Kinder haben wir uns am Rattern unserer Züge auf den Blechschienen erfreut ... heute brauchen Sie dazu Sounddecoder.
diese "Anschluss Art" ist nicht nur in den Anleitungen beschrieben , sondern ebenfalls auf den Schaufenster Werksanlagen original so angewendet...in nicht einsehbaren Bereichen der Anlage, ist man bei dieser Anschlussvariante, durch Blick auf den Stellpult immer über die "IST"- Stellung von Weiche und Signal informiert.
Gruß Andreas
Modellbahn der 60er Jahre,Werbemittel,Gleispläne,Schauanlagen...und FALLER/Vollmer/WIAD Modelle ; https://gleis3601.tumblr.com/
Andreas, Du hast vollkommen Recht, wenn es um "Opas" Eisenbahn von dem Dachboden handelt. Auch meine Werksanlage hatte noch diese Schalterkonfiguration. Wenn das grüne "Nöppelchen" rausschaute, sollte die Weiche auf "Gerade" stehen und das Signal auf "Fahrt". Wurde das grüne "Nöppelchen" nach unten gedrückt, wurde die Weiche auf "Rund" gestellt und das Signal auf "Halt".
Die Generation der neueren, weißen Stellpulte, insbesondere die mit Rückmeldung, funktionieren genau andersherum. Beim Drücken der roten Taste wird die Weiche / das Signal auf - Rund bzw. Halt - und beim Drücken der grünen Taste auf - Gerade bzw. Fahrt - gestellt. Insbesondere ist das auch die Logik bei Märklin Digital.
Jeder darf sich aus den beiden Alternativen eine aussuchen, sollte aber bei einer bleiben.
Interessant finde ich den Punkt, nur blaue Stecker an den blauen Weichenkabeln anzubringen. Das beschleunigt den Anschluß einer Weiche, da man nicht herausfinden muss, an welches Kabel der grüne oder der rote Stecker angebracht werden soll. Aber eigentlich waren die blauen Stecker ja für Kontaktgleise / S88 gedacht, und grau (und orange) für Oberleitung.
Was mir aber immer ein Rätsel bleibt, ist, warum hat Märklin bei Weichenantrieben und Signalen zwei blaue Kabel verwendet? Waren die mal irgendwann günstiger im Einkauf als die anderen Farben? Fleischmann und Trix haben bei den Weichenantrieben drei unterschiedliche Kabelfarben verwendet, was ich für sinniger halte.
Aufgrund des besonderen Dialektes, der Sound-Lok und der Überlastung des Trafos ist es aber trotzdem ein sehr schönes Video.
Und immer den Stecker aus der Steckdose, wenn man am Trafo hantiert. Huch, bei der Weiche brennt schon das Lämpschen.
Wieder mal was skurriles aus dem Netz Ich habe ein Video gefunden, was beim Anlagenbau sehr hilfreich sein kann. Hier kann man sich angucken, was alles falsch gemacht werden kann und wie sich das dann später beim Fahrbetrieb auswirkt.
er hat auch ein Video, in dem er M-Gleis einschottert. Ein weiterer Beweis dafür, wie sich ein jeder bei unserem Hobby nach seiner Facon austoben kann. Herrlich. Und ich meine das völlig ironiefrei.
vielleicht sollten wir mit dem Anlagenbauer nicht so sehr ins Gericht gehen. Nobody is perfekt! Und wer weiß, vielleicht liebt er es ja, hinter jedem Zug her zu laufen und die kleinen Störungen im Betriebsablauf zu beheben. Gerade letzteres ist ja dann relativ nah am Vorbild .
Die 3000er am Anfang benötigt lediglich ein paar Haftreifen, dann sollten die einfachen Bierwagen kein Problem darstellen. Das ein Pantho mal neben die Oberleitung rutscht? Kann passieren! Ein Schienenreinigungswagen täte hier mal gut. Naja, und über die Kurvenradien......?
Aber er hat viel Strecke! Das ist doch auch mal was
Gruß Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Moin zusammen, Ich sehe das so wie Norbert, aus Fehlern lernt man am besten, wenn man sie selbst macht. Er ist ja auch ziemlich jung und das kann uns nur freuen. Da haben wir den Nachwuchs für das Modellbahn Hobby, mit der digitalen Welt scheint er sich ganz gut auszukennen. Gut wäre es, wenn er von allzu hämischen Kommentaren auf YouTube verschont bleibt und eher etwas Hilfe kriegt.