Früher ging die Strecke dort wo heute der Prellbock steht weiter gerade aus, dann in einen weiten Rechtsbogen den Berg hinunter durch den ehemaligen gräflichen Tiergarten. Es schloss sich eine lange Gerade talwärts an. Dann kam der Anschluß Kiesgrube, wo das Bild 2008 entstand. Hier wurde immer für die Streckenunterhaltung Kies geladen. Im Bild ist die 99 3317 mit Kipploren. Wolfsstein, alter Schloßgarten, die berühmte Eiche, die herrlichen Weißwasserwiesen - alles weg - die unendlichen Pilzreviere, einfach schrecklich!
Die Waldeisenbahn Muskau hat vier V10 C. Zwei sind aus der Werkbahnzeit der Ziegelei 1978 - 1990 und zwei kamen dann aus dem Klinkerwerk Buchwäldchen dazu: Vor Abfahrt in Weißwasser Teichstraße. Nach der Lok ist der Nachbau des gräflichen Jagdwagens eingereiht.
Baierweiche:
Alter Bahnhof in Bad Muskau - zwischenzeitlich wurde die Strecke verlängert.
Ebenfalls aus Buchwäldchen kamen zwei Ns3 (Kö 0451 und 0452):
99 3317 mit einem Personenzug nach Kromlau vor der Gabelung am Bahnhof Anlage Mitte:
Die Starlok der Waldeisenbahn ist die 99 3312 DIANA aus dem Jahr 1912:
die Fahrgastzahlen waren sicher nicht so hoch, wie bei sonnigem Wetter, allerdings war der Zug zum Schweren Berg schon bei meiner Ankunft ausverkauft. Das war eigentlich der Grund für meinen Besuch, weil die Strecke wird sonst mit der V10C befahren.
Was positives kann ich der Pleite aber doch abgewinnen, so habe ich den neuen Endbahnhof in Bad Muskau kennen gelernt, und gezeigt wird er natürlich hier auch gleich.
Die Lok hat Durscht und ans andere Ende muß sie auch, also abkuppeln,
und an die Tränke.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
die Rückfahrt nach Weißwasser beginnt mit einem ordentlichen Anstieg,
die Anlage Mitte, wo das Eisenbahnmuseum untergebracht ist.
Die Mitarbeiter haben für einen warmen Dienstraum gesorgt.
Zurück in Weißwasser und es fing wieder an zu regnen.
Etwas gutes hat die feuchte Witterung, es dampft herrlich um die Loks rum.
Kohlis` Wellness-Oase
bitte entscheiden - diesen Zug
oder diesen
Ja, und hier steht eine Ühu unter Dampf!!
Für die Fahrt nach Kromlau wurde nicht nur die Lok angeheizt
Eine Bitte an die Admins, verschiebt den ganzen Bericht mal bitte in die Ausstellungsberichte, ich hab eine Weile suchen müssen um hier weiter zu machen.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
dann will ich Euch und ganz speziell unserem Peter die Freude machen und noch einige Bilder zeigen.
Auf der Fahrt nach Kromlau hat es so geplästert, das ich meine Rübe und die Knippse im trockenen belassen habe
deshalb erst wieder Bilder aus Kromlau, normal hat man hier freie Sicht auf die Fahrzeuge, aber die Birke war so klatschnass, daß die Äste und Zweige ins Bild hingen
Die Immobilie am Bahnhof beherbergt bei sonnigem Wetter einen Imbiss, wie gesagt - bei sonnigem Wetter.
- im Rausch der Geschwindigkeit - es wird rangiert
Weiche gestellt
und ran an den Zug
ferdsch,
bitte einsteigen
wenn das Personal einsteigt, wird´s höchste Zeit
zum Glück war der Ofen inzwischen bei Nennleistung angelangt
Tschüß Kromlau
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
Was mir gleich auffiel, war diese Diesellok mit Tender
Um einen Tender handelt es bei dem vorgespannten Gefährt, es ist nämlich ein Akku Tender. Die Ns2f ist mit einem E-Motor ausgerüstet (Getriebe unverändert), der von den auf dem Lorenfahrgestell aufgebauten Akkus gespeist wird. Diese Akkus sind identisch zu denen der E-Karren. Das Gespann wurde nach Einstellung der WEM in Krauschwitz gebaut und blieb bis ca. 1998 in Gebrauch. Damit wurden die Loren mit dem aufzuarbeitenden Kleineisen rangiert. Die verbliebenen Gleise und Weichen wurden dann abgebaut, die verbliebenen Fahrzeuge nach Weißwasser überführt. Alle Teile, die noch in Krauschwitz waren, sind wieder in Nutzung.