Joha, zu deiner #24: Wer könnte es denn besser machen? Unser Freund Felix ist schließlich nicht nur Uhrmachermeister, er ist auch Dozent an einer Uhrmacher-Fachschule! Und er ist ein bekannter Blechbahn-Fachmann, der seinen Freunden auch mal Bahn- oder Auto-Uhrwerke repariert. Also: Hier haben wir doch den besonderen Fachmann! Schöne Grüße aus Hessen Blech
Fachleute soll man mit Schreibkram nicht übermäßig belasten. Zudem streuen Fachleute Fachbegriffe ein, die übersetzt werden müssen. Z.B. Thema Verzahnung oder "Koch 5". Das meinte ich, sonst nichts. Journalistenbrot!
Übrigens habe ich zum Thema Materialveränderung ein eigenes Experiment gestartet. Wir haben unabsichtlich einen Neodym-Magneten gebacken. Er klebte am Backblech und war 20 min 180 Grad ausgesetzt. Danach hatte er nur noch den Bruchteil der vorherigen Magnetkraft.
also, dann schalte ich mich halt doch nochmal ein, obwohl ich das eigentlich nicht wollte, da ein paar Gemüter daran schon Schaden genommen haben.
"Koch 5" ist ein altbewährtes Uhrenöl, ein richtiges Klauenöl... riecht dementsprechend, funktioniert aber hervorragend. Mein Mittel der Wahl für Märklin Spur 0 (elektrisch und Uhrwerk) ist der "Lubristyl" on der schweizer Neoval Oil AG in Hofstetten.
Die Verzahnungsformen kann ich nicht "übersetzen", das muß man einfach so hinnehmen. Wenn man sich merkt, daß man Uhrenzahnräder (also auch Märklinzahnräder im Tinplatebereich) NICHT ohne Schaden anzurichten mit jedem anderen Zahnrad paaren kann, reicht das eigentlich.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Verzahnungen sind ernst zu nehmen. Ich habe mal ein Replikat-Triebwerk mit indischen Nachbau-Metallbaukasten-Zahnrädern ausgestattet. Das war preislich und optisch erste Wahl. Und noch vor dem Internetzeitalter mit den neuen Recherchemöglichkeiten. Nur ist das Triebwerk nicht ruhig zu bekommen. Die Lok klingt wie eine Säge. Die Zahräder wälzen eben nicht ab, sondern hacken aufeinander mit der entsprechenden Geräuschkulisse. Ich gebe zu, in meiner Verzweiflung geölt zu haben. Das war aber auch bevor ich den Felix kennen gelernt habe.