01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

eine ernst gemeinte Frage an unsere Bahnexperten

#1 von Heinz-Dieter Papenberg , 24.02.2016 14:25

Hallo Leute,

schon seit langem beschäftigt mich eine Frage. Aus welchem Grund wird in vielen Europäischen Ländern, wie z.B. in der Schweiz oder auch Frankreich bei doppelgleisigen Strecken links gefahren ?? Der Straßenverkehr ist rechts, aber die Bahn fährt links. Das muß doch einen Grund haben.

Vielleicht bin ich ja auch nur blöd, aber ich verstehe das einfach nicjht. Wer kann mir da helfen ??


Gruß

Heinz-Dieter



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RE: eine ernst gemeinte Frage an unsere Bahnexperten

#2 von Siki , 24.02.2016 15:24

Hat das nicht was mit den Dampflokomotiven zutun? Ich meinte mal gehört zuhaben das es von dort stammt.....


Lg Simon


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RE: eine ernst gemeinte Frage an unsere Bahnexperten

#3 von metallmania , 24.02.2016 15:34

Hallo Heinz-Dieter,

auf dem Kutschbock sitzt der Kutscher rechts, also wurde das in England so für die Loks übernommen.
England war die führende Industrienation und alle anderen machten mit, außer Deutschland zum Beispiel.
Mal sehen was die 3 Mainzer W so sagen...

LG
Werner


Gruß
Werner

Märklin Anlage # 10 aus Heft 0330, Gleisplan neu interpretiert


 
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RE: eine ernst gemeinte Frage an unsere Bahnexperten

#4 von Eils Wolfgang Kaeppel , 24.02.2016 15:38

Hallo Heinz - Dieter

soviel ich weis hat das noch aus den anfängen des Bahnbaus zu tun, da die Englender die ersten Strecken gebaut haben.
In der Schweiz fährt mann auf manschen Streken links als auch rechts, meistens in den Übergangsgebieten.

Schöne Grüße aus dem Taunus

Wolfgang


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Wegen der Schwerthand.

#5 von Charles , 24.02.2016 17:28

Hallo,

mit der Bahn hat das gar nichts zu tun. Das System hat sich seit Jahrtausenden bewährt. Die meisten Menschen sind Rechtshänder und wenn man sich auf einem Weg oder einer Straße links hält und einem ein böser Mensch entgegenkommt hat man mehr Platz für die rechte Schwerthand.


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
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RE: Wegen der Schwerthand.

#6 von Blechgleis , 24.02.2016 17:40

Hallo

Die Fahrordnung der Eisenbahn wurde meistens von der bestehenden Fahrordnung des Straßenverkehrs übernommen, weshalb die Eisenbahn in der Frühzeit wie die Pferdefuhrwerke meistens auf zweigleisigen Strecken links fuhr. Hinsichtlich der damals vorherrschenden Dampfloktechnik war das Linksfahren jedoch nachteilig, da der Heizer zwangsläufig auf der rechten Seite des Führerstandes arbeiten musste, damit der Lokführer auf dessen linker Seite die links vom Gleis stehenden Signale sehen konnte, was für den gewöhnlich rechtshändigen Heizer eine Arbeitserschwernis zur Folge hatte. Im Laufe der Zeit gingen verschiedene Bahnen daher teilweise oder vollständig vom Linksbetrieb auf den Rechtsbetrieb über, zum Beispiel in Deutschland die ehemaligen Gesellschaften: Leipzig-Dresdner Bahn, Großherzoglich Badische Staatsbahn und Hannoversche Staatsbahn; oder die Eisenbahn Russlands. Dagegen wurden in der Schweiz einige anfangs rechts befahrene Strecken zwecks Vereinheitlichung auf Linksbetrieb umgestellt.

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrgleisigkeit

Gruß aus dem Nahetal, Wolfgang


http://ebenstrit.lima-city.de/moba/


 
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RE: Wegen der Schwerthand.

#7 von Ganter , 24.02.2016 18:05

Auch in Deutschland und Österreich wird je nach Umständen links gefahren.

In Deutschland oft zu beobachten auf der Schnellfahrstrecke (Berlin)-Stendal-Wolfsburg-(Hannover). Da wird der pünktliche IC hinter Stendal nach den Weichen (Ortsumgehung der ICE an Stendal vorbei) auf die linke Seite geschickt (Voraussetzung: In der nächsten Zeit keine entgegenkommenden Züge), damit dann der verspätete ICE irgendwann auf dem Streckenabschnitt rechts überholen kann. Ich habe es dabei schon erlebt, dass mein IC ca. 40-50 Kilometer auf der linken Seite fuhr.

Das nennt sich dann Gleiswechselbetrieb.


Gruß vom Ganter Ingo™


 
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RE: Wegen der Schwerthand.

#8 von JensB , 25.02.2016 09:12

Gut, mittlerweile macht die Technik unabhängig von solchen alten Randbedingungen.

Ich finde die Erklärung von Wolfgang ganz einleuchtend. Es ist manchmal ganz schön interessant bzw. erheiternd woher gewisse Dinge der heutigen Zeit ursprünglich herrühren.
So habe ich z.B. mal gelesen, dass der Durchmesser der beiden Boosterraketen des Space Shuttle letztendlich von der Breite von Pferdehintern herrührt. Ob das jetzt in letzter Konsequenz so stimmt, weiß ich nicht...


Viele Grüße
Jens
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RE: Wegen der Schwerthand.

#9 von Eils Wolfgang Kaeppel , 25.02.2016 09:30

Hallo Jens

das mit den Pferdehintern kommt von der Spurbreite der Römichen Streitwagen, und und auch
die Breite der Normalspur 1435 soll von den Pferdehintern stammen.

Schöne Grüße aus dem im moment Sonnigen Taunus

Wolfgang


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RE: Wegen der Schwerthand.

#10 von JensB , 25.02.2016 09:50

Richtig.
Die Spurbreite der Streitwagen war durch die Anatomie des Pferdehinterns vorgegeben. Daraus wurde dann die Spurbreite der Eisenbahn abgeleitet. Und weil die Firma, die diese Booster produziert, diese per Bahn nach Florida schaffen musste und die Strecke dorthin durch einen Tunnel führt, ist der Durchmesser der Booster durch das Lichtraumprofil des Tunnels begrenzt. In letzter Konsequenz also abhängig von Pferdehintern....


Viele Grüße
Jens
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Die Pferdehintern sind leider frei erfunden

#11 von Charles , 25.02.2016 10:05

Hallo,

die Geschichte mit den Pferdehintern habe ich in grauer Vorzeit auch schon erzählt aber sie ist leider ohne realen Hintergrund.

Wikipedia meint :

Eine populäre moderne Sage sieht den Grund für dieses ungerade Spurweitenmaß in der angeblich zwei Pferdehinterteile umfassenden Fahrspur-Breite der Straßen des Römischen Reiches, die bis nach England reichten. Im Wesentlichen wird dabei der Ursprung des Spurmaßes englischer Bergwerkgleise auf die Breite römischer Straßen zurückgeführt.

Tatsächlich waren die Römerstraßen unterschiedlich breit, wenn es auch eine Richtlinie, die latitudo legitima, für 8 römische Fuß, entsprechend 2,4 Meter gab. Dies lässt sich nicht mit den 1422 Millimetern der Bergwerkgleise in Einklang bringen. Die Spurbreite von Kutschen und Karren bewegte sich aber schon in der Römerzeit um 1,5 Meter, mit Abweichungen im Dezimeterbereich. Es gab zu keiner Zeit eine einheitliche Breite, da anders als bei Gleisen dazu keine Notwendigkeit bestand. Die moderne Sage berichtet zudem oft von „römischen Streitwagen“, welche aber für das römische Militär nicht belegt sind. Folglich wurden die Römerstraßen auch nicht für Streitwagen ausgelegt.


Wie Stevenson zu dieser Spurweite kam steht hier :

https://de.wikipedia.org/wiki/Normalspur


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
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Warum so eine krumme Spurweite ?

#12 von Charles , 25.02.2016 11:22

Hallo,

wer sich bei Wikipedia kundig gemacht hat und sich nun wundert wie die Fuhrwerke, die das Spurmaß vorgaben, über die Bergwerksschienen und Schwellen holpern konnten, bekommt jetzt die Erklärung nachgeliefert :

Anfangs wurden die Loren (auch Hunt oder Hund) nur mit einem mittigen Dorn in einer Rille des Bohlenbelages geführt, Slot Car-Freunden dürfte das Prinzip vertraut sein. Später wurden daraus Gleise, diese Gleise hatten aber keine Querschwellen, sondern man verwendete Balken als Längsschwellen auf die ein Eisenprofil mit einer Nut montiert wurde.

https://books.google.de/books?id=eQu1BgA...sgleise&f=false.

Diese Gleise wurden, wie in dem verlinktem Buch beschrieben, auch ausserhalb der Bergwerke bis zu den Verladestellen weitergeführt. Auch die ersten Strassenbahnen liefen auf Balkengleisen. Balken bzw. Kanthölzer hießen im niederdeutschen, im niederländischen und auch in manchen bayerischen Gefilden "Trame" bzw. "Tramen". Nur damit klar ist warum die Straßenbahn auch Tram oder Tramway genannt wird. Die ältesten Regelspurgleise stammen von einer Tramway und wurden vor einigen Jahren aus dem Themseschlick ausgegraben.

Und hier nun meine persönliche Erklärung für die krumme Spurweite :

Die Spurweite war gar nicht krumm, sie betrug exakt 5 Fuß. Nur wurde damals nicht der Innenabstand zwischen den Profilen gemessen sondern, ganz ähnlich wie bei den ersten Modellbahnen, von Profilmitte zu Profilmitte. Stevenson übernahm das Maß, vergrößerte es später sogar etwas um die Laufeigenschaften zu verbessern und weil dann zwischen den Profilen gemessen wurde, ergab sich ein Maß, das scheinbar in kein bekanntes Raster passt.


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
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RE: Warum so eine krumme Spurweite ?

#13 von Fliwatüt , 26.02.2016 22:43

Hallo zusammen,

Das viele Europäische Bahnen Linksverkehr haben, hat einfach historische Gründe.
In den meisten Ländern fuhr man seit dem Mittelalter links auf den Straßen, seit dem 17. und 18. Jahrhundert in Regeln oder Gestzen festgelegt.

Erst Napoleon war da anderer Meinung und erließ ein Rechts Geh- und Fahrgebot in Frankreich und den besetzten Gebieten.
Vielleicht wollte er sich ja auch nur von den Briten absetzen.

Nach seiner Niederlage behielten einige Länder diese Regelung bei, auch viele deutsche Staaten.

Nun machte jeder Potentat seine eigenen Regeln, worauf auch die unterschiedlichen Spurweiten, Pufferhöhen-und Weiten der Anfanngszeit hinweisen.

Wenn man sich mal eine Dampflok anschaut, Kessel mit Feuerloch und Tender, so sieht man,
wie schwierig es für den Heizer ist, die Kohlen ins Loch zu schippen, wenn er als Rechtshänder rechts davon steht.
Also war anfangs logischerweise der Lokführer rechts auf dem Führerstand.
Das kann man bei etlichen britischen Museeumsloks heute noch beobachten.

In England und seinem Einflußbereich ( und den nie französisch besetzten Gebieten) gab es aber
mit Ausweitung des zweigleisigen Streckennetzes und der Signaltechnik Probleme mit der Streckensicht.
Und die englische Signalordnung hatte ihre Tücken.
Also Lokführer und Regler nach links.

Preußen sah das anders:
rechts auf der Straße und rechts auf der Schiene, basta- nix umbauen , kostet Geld!
Und Preußen war tonangebend in "Deutschland", England in der Welt

Unsere Nachbarn hatten bis in die 20er und 30er Jahre Linksverkehr, und das, bis dahin stark gewachsene, Eisenbahnwesen war zu aufwendig umzubauen.
Also Straße rechts , Bahn links. Geht doch!

Schweden kam erst 1967 in den Genuß des Rechtsverkehrs.

In Amerika sah man nur das Praktische im Rechtverkehr der Bahnen.

Im Zeitalter der Diesel - und Eloks wäre es eigentlich egal, aber die Infrasruktur umzubauen ist extrem teuer und würde ewig dauern.
Parallelverkehr wäre auch zu gefährlich!

Also vielfältige Gründe für das "Chaos"

Grüße

Norbert


Wege entstehen dadurch, daß man sie geht! (Kafka)


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RE: Warum so eine krumme Spurweite ?

#14 von Gelöschtes Mitglied , 27.02.2016 09:57

Dass es im Straßenverkehr keine Spurweite gab ist meines Erachtens nicht richtig. Im Harz (bei Alexisbad) sind heute noch im Gestein alter Handelswege die Fahrspuren von den Lastwagen der Pferdeepoche zu finden. Sie haben sich besonders dort tief eingearbeitet, wo gebremst werden musste.
Hätte ein Wagen eine andere Spurweite gehabt, wären an dieser Stelle die (Holzspeichen-)Räder gebrochen. Denn eine Seite wäre in der Spurrinne, die andere Seite irgendwie daneben, was zu extremen seitlichen Kräften geführt hätte. Darauf waren die Holzräder aber nicht gut eingerichtet. Die Spurrinnen waren teilweise 20-30 cm tief. Im Gestein.

Gleichzeitig verringern geebnete Spurrinnen natürlich den Rollwiderstand. Die Spurrinnen erforderten aber auch eine gewisse Organisation, denn ein Wagen in dieser Rinne kann da nicht einfach heraus, sondern es musste eine Ausweiche organisiert werden, wenn es Gegenverkehr gab.

Das Messen der Spurweite von Mitte zu Mitte ist daher zu den Anfängen völlig logisch.



RE: Wegen der Schwerthand.

#15 von Hein Lok , 27.02.2016 11:05

Zitat von Charles im Beitrag #5

Die meisten Menschen sind Rechtshänder und wenn man sich auf einem Weg oder einer Straße links hält und einem ein böser Mensch entgegenkommt hat man mehr Platz für die rechte Schwerthand.

Dieses Argument hört man gelegentlich. Damit kann man den Linksverkehr erklären - aber nicht den Rechtsverkehr. Dann wäre ja zu erwarten gewesen, dass überall auf der Welt links gefahren wird. Das ist aber bekanntermaßen nicht so. Aufbauend auf diesem Argument könnte man bestenfalls vermuten, dass es gerade deswegen ein Zeichen des Vertrauens und der eigenen friedlichen Natur gewesen ist, rechts zu gehen, dem Entgegenkommenden also die ungeschützte Seite "anzubieten".


Peter
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RE: Rechts oder Links, Pferdehintern und Spurweite

#16 von Skl , 27.02.2016 20:45

Hallo allerseits,

zu Spurweite und Pferdehintern gab es auch mal eine neuere Folge Eisenbahnromantik. Da wurde bei Stephensons altem Arbeitgeber, dieser Mine, gedreht und irgendwie die Pferdearschgeschichte wiederlegt. Welche Folge und wie weiß ich aber nicht mehr. Kann vieleicht ein Englandkenner mal aufklären.

Simon, die Dampflokaustüstung wurden an die Fahrseite angepaßt und nicht umgekehrt. Der Lokführer stand im Normalfall auf der Seite, wo die Signale waren. Gleiswechselbetrieb gab es im Dampfzeitalter noch nicht, das kam erst später. Selbst Gleisbildstellwerke erhielten die Linksfahrausstattung oft erst als Nachrüstung. Die alten Schaltungen für den Streckenblock sahen das nicht signalmäßig vor.

Es gab auch (seltener) Streckenabschnitte, die als zweimal eingleisige Strecke ausgerüstet waren, wodurch die Fahrtrichtung nicht mehr von der Technik, sondern nur von örtlichen Festlegungen abhängt. Das wird in der Breite erst bei elektonischen Stellwerken erreicht.

In der Donaumonarchie und Nachfolgestaaten wurde auch auf der Straße lange überwiegend links gefahren (sh. Wikipedia) der Rechtsverkehr wurde erst mit der Besetzung 1938 eingeführt. Auf Strecken, die in der Besatzungszeit ausgebaut wurden, wird rechts gefahren, auf allen anderen Stecken weiter links. Pragmatisch wie die Österreicher sind, haben sie die Regelungen beibehalten. Zumal ein Umbau meist sauteuer ist und nicht nur Signaltechnik und Vorschriften, sondern auch Weichenverbindungen umgebaut werden müssten. Das stelle ich mir in der Alpenrepublik recht schwierig vor. Ein Lokdurchlauf weit ins Nachbarland war bis zur Bahnreform nicht die Regel. An Grenzübergängen Deutschland - Frankreich oder -Belgien wurden zum Teil Überschneidungsbauwerke zum Seitenwechsel errichtet. Es wird sicher im Bahnbetrieb bei den heutigen Regelungen bleiben, da in dieser Hinsicht kein echter Leidensdruck besteht.


Liebe Grüße

Wolfgang

Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.


 
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RE: Rechts oder Links, Pferdehintern und Spurweite

#17 von Pikologe , 27.02.2016 21:30

Hallo,

ich kann zu eigentlichen Thema nichts beitragen, aber die Heizer bei der SNCF haben das sicher im Griff gehabt. Hier mal ein Bild mit Blick auf den Führerstand von der 241 A 1, diesem herrlichen Edelrenner:


Die Lok selber:


Als ich noch aktiv bei einer Schmalspurbahn war, war gerade die 241 A 65 in Meiningen zur Aufarbeitung. Da haben wir mit meinem Lokführer das Thema auch einmal gesponnen und mal "anders herum" probiert. Wir ließen es schnell, denn die Schippe hatte bezeiten einige Beulen und Ecken. Mit dem Hammer auf der Schiene habe ich das wieder passend "gekloppt"...

Pikologe


 
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