ja, es ging Stunden (habe etwas von 4 Stunden rauf im Kopf). Runter geht dann ja und man braucht nur die halbe Zeit im Vergleich zum Aufstieg. Auf jeden Fall hat es so viel Kraft gekostet, dass keiner mehr welche zum Meckern hatte.
Die Preise weiß ich leider nicht mehr. Ich frage am Wochenende mal meine Eltern.
mein Vater kann sich leider auch nicht mehr genau erinnern. Er meint aber, dass es damals für 4 Personen um die 100 DM gekostet hätte. Kommt aber auch drauf an, von wo bis wo man fährt.
1997 arbeitete ich auf Montage, und im Juni waren wir in Elbingerode. Das war die Chance für mich mir in Wernigerode das BW der HSB anzusehen. Die HSB Mitarbeiter waren echt klasse, ich konnte mich frei im BW bewegen und mich in Ruhe umsehen. Elf Bilder habe ich damals auch gemacht, dann war der Film leider voll. Entschuldigt die Qualität, ich habe die Fotos abfotografiert, und Motivausschnittswahl war damals anscheinend nicht meine Stärke.
Meine Güte, das ist jetzt auch schon wieder 15 Jahre her.
99 7235 auf der Drehscheibe
Nochmal die 7235, hier steht sie im Schuppen, wie.........
..hier zu sehen ist
Die vordere Steuerung der Nummer 13
Die 7235 beim Wasserfassen
99 7237 ruht sich hier neben dem Stellwerk aus
Nochmal die 7327 hier von der Seite
Der Schuppen von vorne, mal wieder mit 99 7235
Die zwei Damen in Grün waren nach Auskunft eines Heizers nicht Betriebsfähig
99 7246 säuselte im Schuppen vor sich hin
Zum Schluß lief mir noch ein Harzkamel vor die Linse, 199 877? bin mir nicht sicher, und im Hintergrund wird noch ein Dampfer bekohlt.
Danke für das Fragen, aber so wichtig wäre es nun auch wieder nicht gewesen. Dass es aber gleich 25 Mark kostet, hätte ich zu DR-Zeiten nicht erwartet, aber die Brockenstrecke musste ja auch irgendwie refinanziert werden. Heute kostet eine Fahrt übrigens 32 Euro (einfache Fahrt: 21 €), egal, von welchem Bahnhof man fährt.
@Olli: Die 199 877 auf dem letzten Bild könnte sehr gut passen. Die Lok steht heute noch in Nordhausen abgestellt, in ähnlich versifftem Zustand. Sie wurde 2003 z-gestellt. Dass die Mallets nicht betriebsfähig waren, wäre mir neu. Eine HU hatten sie damals auf alle Fälle. Es mag sein, dass sie vielleicht einen kurzfristigen Schaden hatten?
Viele Grüße, Oli
Digitaler Spielbahner, H0 DC. Hauptsächlicher Einsatz von alten DDR-Modellen.
der Fahrpreis zum Brocken hatte (und hat) seit der Wiedereröffnung des Personenverkehrs 1991 eine lenkende Funktion. Er liegt deutlich über den normalen Fahrpreisen der Harzquerbahn (da liegt z.T. noch Schülerverkehr drauf). Zum Einen wollte man den Andrang zum Brocken (Naturschutzgebiet) etwas bremsen und zum anderen soll mit der Brockenfahrt der gesamte Betrieb der Harzer Schmalspurbahn mitfinanziert werden.
Jeder Harz-Tourist will auf den Brocken fahren und wenn man sich die Preise in einigen Vergnügungsparks anschaut ist, erscheint der Preis gar nicht mehr so hoch. Der Unterschied ist nur, dass man hier neben einem beeindruckenden Naturerlebnis auch noch in den Genuss einer dampfbetriebenen Gebirgsbahn kommt.
die Preise sind okay. Man rechne mal nach: 1 3/4 Stunden Dampfvergnügen hoch, fast zwei Stunden Dampflok runter = fast 4 Stunden!!! Und das mit 3 x Stopp zum Knipsen beim Wasserfassen... Wenn man mit dem Tradizug fährt kommt noch ein EUR drauf. Dann ist meist eine Mallet am Zuge (über 100 Jahre alt) und die alten Klassen plus ggf. Aussichtswagen. Da ist die Zugspitzbahn teurer...
ich wollte auch gar nichts gegen die Preise sagen. Sicher sind diese gerechtfertigt. Die Strecke, die Loks und die Wagen müssen ja unterhalten werden. Und dann gibt es ja noch so etwas wie Angebot und Nachfrage - Dieter hat es schön beschrieben. Der Grund warum meine Eltern, mein Bruder und ich damals diese Bahn nicht genutzt haben, ist recht einfach: so kurz nach der Wende waren 100 DM, insbesondere für meinen sehr sparsamen Vater, einfach zu viel Geld, wenn man auch zu Fuß raufgehen kann. Die Einkommenssituation war damals in Mecklenburg eben noch eine ganz andere als z.B. heute.
@ Oli, kann auch sein das der gute Mann gesagt hat das die Mallets an diesem Tag nicht in Betrieb sind, so genau weiß ich das nicht mehr. Aber wenn Sie damals Fristen hatten werden Sie wohl Betriebsfähig gewesen sein.
Ich könnte mich heute noch ärgern das mein Film damals voll war. Ich hatte leider keine Zeit mir einen Neuen suchen zu gehen weil wir Abends noch nach Berlin weitergefahren sind. Daurch konnte ich leider die Stellwerksbesichtigung, die ich noch machen durfte, nicht mehr knipsen. Schade.
In Elbingerode, lag der Bahnhof nahe unserer Baustelle, leider habe ich auch hier nicht fotografiert- keine Zeit- . Die Rübelandbahn hätte ich mir gern mal angesehen, damals fuhren noch die 171er.